Lehren aus der Pandemie? Jetzt beginnen!

Wie das deutsche Gesundheitswesen mit den Folgen der Corona-Pandemie umgeht, zeigt wie unter einem Brennglas seine Stärken und Schwächen.

Von Florian Staeck

Saar-Akteure vereinbaren Präventions-Schwerpunkte

SAARBRÜCKEN. Bei Präventionsmaßnahmen soll im Saarland künftig die partizipative Ausrichtung gestärkt werden.

Auf der zweiten Landespräventionskonferenz haben sich die Teilnehmer außerdem darauf verständigt, sich auf „vulnerable Zielgruppen“ mit erhöhten Gesundheitsrisiken und gleichzeitig geringeren Gesundheitschancen zu konzentrieren.

Deutsche Schüler stehen auf den roten Bullen

Powerschub oder Gesundheitsgefahr: Jeder fünfte Schüler trinkt regelmäßig Energy-Drinks, so die Befragung einer Krankenkasse. Welche Auswirkung auf die Gesundheit Heranwachsender hat der Konsum?

HAMBURG. Fast jedes fünfte Schulkind nimmt nach der Untersuchung „Präventionsradar 2019“ der Krankenkasse DAK regelmäßig Energy-Drinks zu sich. Daraus resultierten negativen Folgen für die Gesundheit: Bei den Mädchen und Jungen der fünften bis zehnten Klassen, die Energy-Drinks konsumieren, seien Übergewicht, Schlafstörungen und Hyperaktivität besonders häufig.

Wie gefährlich kann eine Meningokokken-Sepsis werden?

Ein Kinder- und Jugendarzt im Interview

Mit etwa 300 Fällen pro Jahr sind Meningokokken-Erkrankungen zwar verhältnismäßig selten, können aber innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden. Eine Erkrankung führt in 2/3 der Fälle zu einer Meningitis (Hirnhautentzündung), in 1/3 kommt es zu einer Sepsis (Blutvergiftung). Was dabei genau passiert und warum es so wichtig ist, dass Eltern ihre Kinder frühzeitig schützen, erzählt Kinder- und Jugendarzt Dr. med. Kroschke im Interview.

Meningokokken-Sepsis – Wie Eltern ihre Kinder bestmöglich schützen können

Zum Welt-Sepsis-Tag am 13. September soll es neben der Aufklärung über die gefährliche Erkrankung vor allem um die möglichen Schutzmaßnahmen gehen. Denn vor einigen Ursachen und den schwerwiegenden Folgen der Blutvergiftung können Impfungen schützen.

Mit Intervallfasten gegen Diabetes

Intervallfasten führte bei übergewichtigen Mäusen zu weniger Fettablagerungen im Pankreas. Das könnte eine Option zur Prävention von Diabetes sein.

POTSDAM-REHBRÜCKE. Intervallfasten verbessert die Insulinsensitivität und beugt einer Fettleber vor. Forscher des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) haben nun im Tiermodell gezeigt, dass damit auch Fettablagerungen im Pankreas schrumpfen (Metabolism 2019; online 17. Mai). Dies könnte ein weiterer Hinweis auf eine präventive Wirkung von Intervallfasten vor Typ-2-Diabetes sein.